Donnerstag, 12. September 2013

Garageneinfahrt

In diesem Jahr haben wir endlich auch unsere Garageneinfahrt mit Granitkopfsteinpflaster pflastern lassen, statt des alten Betonpflasters. Wir haben vor den Fenstern große eckige Speisfässer versenkt und bepflanzt. Die Hauswand des Anbaus haben wir mit Eating Room Red von Farrow & Ball gestrichen.



 



Gepflanzt habe ich darin verschiedene rotblühende Helenium (Sonnenbraut) und je ein Miscanthus sinensis, "Kleine Fontäne" und "Ferner Osten". Glaube ich. Die Zettelchen stecke ich immer meistens neben die Pflanzen. Jetzt habe ich gerade mal in der Erde gewühlt, habe drecige Finger, aber da ist nix. Mist. gekauft habe ich sie, wie immer hier. Ich hoffe, meine Pflänzchen haben genug Erde, so dass ich nicht ständig gießen muss. Sonst stelle ich mir eine Gießkanne ins Arbeitszimmer, das ist nämlich hinter den Fenstern.



Montag, 12. August 2013

Gartenbesuche

Heute ist so ein grauer Tag und aus dem Garten gibt es so gar nichts zu berichten.
Darum mal ein Besuch in einem anderen Garten, der leider sehr weit weg ist. Genau 6924 km. In North Carolina, USA. Gehört meinem Onkel. Ganz toller Garten.
Hier einige Impressionen:





Ist das schön, oder?

Samstag, 6. Juli 2013

Hosta Shopping Tour

Heute waren wir dort, also genau hier: Fransen Hostas. Es war genauso großartig, wie ich es mir vorgestellt habe Nämlich sehr großartig. Ein ganzes Gewächshaus voll mit Hosta. Nicht einmal mein Mann und das mitgereiste Kind konnten da noch behaupten, die sähen ja alle gleich aus. Nein sie sehen nicht alle gleich aus. Gar nicht. Eigentlich wollte ich ja nur zwei oder vielleicht auch drei Hosta mit roten Stielen erwerben. Aber das ganze Gewächshaus war voll. Und der sehr lange Weg hätte sich dann ja auch gar nicht so richtig gelohnt, nicht wahr? Also habe ich ein paar mehr gekauft.



Sie sind wunderschön. Es gibt nur ein klitzekleines Problem. Ich weiß nicht so ganz genau, wohin damit. Es gibt einige kleine Exemplare, die müssen in Töpfe. Ich habe aber nur noch ein oder zwei Töpfe, wenn ich intensiv suche. Für die restlichen muss ich leider (wie schön!) neue Töpfe herbeischaffen. Das nennt man dann Folgeinvestitionen. Und dann wären da noch die größeren Exemplare, die sollen mal BIlD hier wohnen. Aber das Beet ist noch gar nicht vorbereitet, der Baum noch nicht gefällt und überhaupt. Naja, da denke ich morgen drüber nach. Nicht heute. Tschüss! Janine

Freitag, 28. Juni 2013

Hosta Manie

Ich liebe Hosta! Der Eingang zu unserem Haus liegt nach Norden, da ist nix mit Sommerblumen in Töpfen an der Hauswand. Also habe ich irgendwann angefangen Hosta zu sammeln. Inzwischen sieht das so aus.


In den Beeten finden sich auch noch einige. Und jedes Jahr kommen noch welche dazu, weil ich einfach nicht widerstehen kann.
Deshalb fahre ich morgen hierhin, um noch einige Exemplare zu erwerben. Am liebsten die mit den roten Stielen, die habe ich nämlich noch gar nicht in meiner Sammlung.

Meine Lieblingshosta ist diese:



"Touch of Class". Sie ist soo schön.

Anfängerfehler
Meine allererste Hosta "Francee" habe ich vor 13 Jahren gekauft und in einen Topf gepflanzt. Und liebevoll gepflegt. Im September bekam sie braune Blätter. Immer mehr und mehr, obwohl ich sie immer gegossen habe. Schade, eingegangen! Ich habe sie aus dem Topf gerupft und in die Kompostecke geschmissen.
Zwei!! Jahre später, als ich im Frühling in eben jener Ecke rumwühlte, sah ich da etwas Grünes liegen, zog es raus und es war meine Francee. Nicht tot zu kriegen. Auch nicht von Gartenanfängern. Sie lebt jetzt in einem Beet, bekommt im September immer noch braune Blätter, wird aber nicht mehr auf den Kompost geworfen...

Bis bald
Janine

Montag, 24. Juni 2013

Ackerschachtelhalmbrühe

Manchmal ist es sehr schade, dass man hier keine Düfte übermitteln kann.
Hier zum Beispiel:


oder hier





Manchmal ist es wirklich gut, dass das nicht möglich ist.
Hier zum Beispiel:














Das ist Ackerschachtelhalmbrühe. Riecht fies. Sehr fies. Die reingefallenen Rosenblätter können es auch nicht retten.
Ackerschachtelhalm wächst in meinem Garten. Schade. Dachte ich. Bis eine liebe Freundin mir riet, meine Einstellung zu dieser Pflanze mal grundsätzlich zu überdenken. Aha. Ja, nämlich so, dass ich sie willkommen heiße, schön dass du da bist Ackerschachtelhalm, und ihn nicht rausreißen, sondern ernten. Und dann das geerntete essen (kann man das auch essen, muss man aber nicht) verwenden. Für Ackerschachtelhalmbrühe. Und damit kann man düngen, oder Ungeziefer bei Rosen wegspritzen. Also sehr nützliche Dinge tun. Hier geht es zum Rezept. Ich halte mich aber nur so pi mal Daumen daran.
Und vielleicht funktioniert es ja so ähnlich wie Homöopathie: "Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter“[2] des Patienten berücksichtigt werden solle."
Und darum begrüße ich den Ackerschachtelhalm jetzt in meinem Garten. Und gieße die Brühe auch dort hin, wo er wächst. Und darüber ärgert er sich. Und bleibt weg. Theoretisch.
Ich werde berichten.
Bis die Tage!

Freitag, 21. Juni 2013

Meisenvilla

 Unsere Meisenvilla.
 Mit Bewohner.

Die hab' ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen, und die ersten Bewohner nahmen sie sofort in Beschlag.
Wie süß ist das denn.

Nur meine Katze würde ich zu dieser Zeit gerne einsperren.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Planung des Vor-dem-Haus-Gartens



Das ist der Plan für meinen neuen Vorgarten, Vor-dem-Haus Garten. Jahrelang hatten wir einen gepflasterten Vorgarten mit zwei Mini-Beeten. Die Bilder des Grauens spare ich mir mal (also ehrlich gesagt, finde ich sie gerade auch gar nicht). Von unseren Vorbesitzern so übernommen und zu Bobbycar-Zeiten unserer Kinder auch sehr praktisch, weil der Garten eingezäunt ist. Nun war aber mal gut und die Bobbycar-Zeiten sind schon echt lange vorbei, selbst bei unserem jüngsten Sohn! Aber so recht fehlte mir die Eingebung. Und so habe ich einen Termin bei Frau Maubach gemacht, zwecks Planung. Sehr genial!
Wir wollten Sichtschutz zur Straße hin, weil dieser Teil des Gartens sehr schöne Morgensonne hat und man dort auch schön frühstücken kann, also theoretisch, demnächst, wenn die Hainbuchen ein bisschen größere Hainbuchen sind. Vielleicht nächstes Jahr - oder so... Ohne dass unsere Nachbarn mir auf die Teetasse gucken.




Die grünen Bögen stellen die neu zu pflanzende Hainbuchenhecke dar, nicht öde am Zaun entlang, sondern in schönen Bögen. Auf so eine Idee wäre ICH ja im Leben nicht gekommen... Der Kreis ist der neue Sitzplatz, den wir aus Granit-Kopfsteinpflaster gepflastert haben.


Das ist der Pflanzplan. Ich habe die Pflanzen in der ersten Maiwoche gekauft und gepflanzt und sie sind schon sooo riesig und blühen schon wunderschön. 


Der Plan ist gekippt, aber wenn ich ihn drehe, kann man die Beschriftung nicht mehr lesen. Is dann ja auch doof. Also bitte einmal im Kopf drehen. Geht doch.

Und nächstes Jahr sieht man dann auch die Autos nicht mehr. Weil die Hecke dann 2m hoch und komplett dicht ist. Theoretisch.
Dann ist es noch schöner.

Die Laterne sollte so pittoresk auf der Kirchenbank stehen, die darin befindliche Kerze ist aber dann nicht ganz so pittoresk geschmolzen...



Das Beet vom Haus aus gesehen.



Und von der Straße aus gesehen.
Hier sieht man auch die Hainbuchenhecke. Sie ist zwar schon 1,40m hoch, aber noch nicht dicht.

Und das ist die andere Beethälfte. Blüht erst später. Darum noch nicht so eindrucksvoll. Kommt noch.




Dienstag, 18. Juni 2013

Blauregen






Diesen Blauregen haben wir vor 10 Jahren gepflanzt, an eine Laterne. Nach 4 Jahren hatte sich noch immer keine einzige Blüte gezeigt. Keine. Ich habe ihr also ein Ultimatum gesetzt: Entweder du blühst im nächsten Frühjahr, oder DU KOMMST WEG! Das hat sie verstanden. Seitdem blüht sie sogar zwei Mal pro Jahr. Und hat die Laterne geschrottet. Und die ist aus Eisen.

Der abgeknickte Teil der Lampe
Der Stamm