Sonntag, 23. März 2014

Staudenstütze - ein Versuch...

Im letzten Jahr habe ich ja dieses schöne Beet angelegt.







Die Stauden wuchsen fleißig und mussten alsbald gestützt werden. Da ich aber die im Handel zu erwerdenden Stützen größtenteils potthäßlich finde, mussste eine Alternative her. Da fiel mir die Kopfweide auf dem Nachbargrundstück ins Auge. Ha, Naturstützen, tolle Idee. Gesagt, getan, Äste abgschnitten und in die Erde gesteckt (falsch herum, ich bin ja schließlich ein Gartenprofi!) und die Stauden mit Bast festgebunden. Sah super aus. Echt.
Hat den ganzen Sommer gehalten. Ich war hochzufrieden mit mir. So kreativ und kostenlos.
Als ich jetzt voller Bewunderung das Beet begutachtete, wunderte ich mich sehr über eine mir unbekannte Pflanze in meinem Beet:


















Da fiel es mir auf einmal auf:
Ich hatte eine Kopfweidenzucht gestartet. Na toll, war ja eine wirkliche Spitzenidee… Das ganze Beet voller kleiner Kopfweiden… (Ich habe kostenlos kleine Kopfweidenbabys abzugeben, wenn jemand Interesse hat, bitte bei mir melden!) Also, in diesem Jahr  werde ich wohl nach einer anderen Lösung fahnden. Vorschläge werden gerne entgegengenommen.

Bis bald Janine

2 Kommentare:

  1. Och nö, keine Weidenbabys *grins*, davon habe ich selbst genug. Die sind echt klasse wenn man die Pflanzung plant! Wächst rasend schnell! Ich stütze meine Stauden mit Haselruten. Bambus wäre eine Alternativ, es gibt aber auch ganz hübsche Rankgerüste, damit kann man Stauden halten und sie schaffen ein wenig Höhe! Ich habe auch schon ausgediente Baugitter genutzt, ein wenig angerostet aber durchaus dekorativ !

    Liebste Grüße und viel erfolg mit dem verschenken der Babys ;-))

    Alexandra

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  2. Hallo Janine,

    völlig begeistert habe ich deine Ideen zur Gartenplanung studiert. Hattest du Hilfe? Es sieht klasse aus.

    Zum Thema Staudenstütze habe ich inzwischen eine gute und preiswerte Lösung gefunden. Ich benutze dazu Moniereisen (gibt's in jedem Baumarkt), die ich mit einer dicken Zange auf die benötigte Länge schneide. Im Laufe der Zeit korrodiert das Metall und sie werden braun. In diesem Farbton sind sie sehr unauffällig.

    Liebe Grüße
    Monika

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Ich freue mich über Kommentare! Sehr.